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Willkommen

i-PÄD Kompetenzstelle intersektionale Pädagogik

Das Projekt „i-Päd – intersektionale Pädagogik“ existiert seit August 2011. Es ist ein Projekt, das die Anerkennung der Komplexität von Identitäten in der Pädagogik fördern soll. Dabei geht es um die Identitäten von Kindern und Jugendlichen, sowie auch die Identitäten der Lehrer_innen, Erzieher_innen und aller anderen Menschen, die mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten.

Über das Team

Wir sind derzeit ein 16-köpfiges Team, das aus Pädagog_innen, Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen, Genderwissenschaftler_innen, Mediator_innen, Politikwissenschaftler_innen und Erzieher_innen besteht. Wir bieten unterschiedlichste Sichtweisen auf Intersektionalität und verbinden unser Fachwissen mit persönlichem Erfahrungswissen. Von einer fairen Repräsentation unterschiedlichster Lebensrealitäten profitieren die Klassen und Gruppen enorm.

Unser Ansatz

In unseren Workshops erarbeiten wir gemeinsam mit den Teilnehmer_innen, was es für Identitätsmerkmale gibt auf Grund derer Menschen Ausschlüsse, beziehungsweise gesellschaftliche Bevorzugung erfahren können. Dazu zählen z.B. das Geschlecht eines Menschen, die (vermutete) Herkunft und/oder Religion, die sexuelle Orientierung, die Geschlechtsidentität (ob Menschen in dem Geschlecht leben wollen, das sie bei der Geburt zugewiesen bekommen haben, oder nicht), der soziale Status, das Alter, das Aussehen, körperliche und geistige Befähigungen.

In unserem Ansatz gehen wir davon aus, dass all diese Merkmale für alle Menschen relevant und unterschiedlich sind. Oft werden sie uns aber dann erst bewusst, wenn wir Abwertung und Ausschlüsse erfahren. Um die Lebenswelten aller Kinder und Jugendlichen mit Respekt behandeln zu können und gegen Abwertung zu arbeiten, ist es die Aufgabe der Lehrer_innen, Pädagog_innen etc. sich der Ausschlüsse bewusst zu werden und sie zu verhindern. Dies ist auch Ziel unserer Arbeit.

Unsere Workshops

Die Workshops bieten eine Mischung aus persönlichem praktischen Erleben der Teilnehmer_innen, sowie dem Sammeln neuen Wissens durch Kurzvorträge und Erzählungen aus unserer Erfahrung. Besonders Beispiele aus der eigenen pädagogischen Praxis machen die Themen anschaulicher und leichter nachzuvollziehen. Wir bieten einen Raum schwierige Situationen in der Arbeit zu diskutieren und gemeinsame Lösungen zu finden.

Neben unseren Workshops zu intersektionaler Pädagogik bieten wir auch Workshops und Schulungen zu folgenden Themen an:

  • Sexualpädagogik
  • Critical Whiteness/Rassismus
  • Klassismus
  • Team- und Gruppenmediationen in Bezug auf Themen wie Sexismus, Rassismus, Klassismus, Homofeindlichkeit etc.

Bei Interesse bitte eine direkte Anfrage an info@i-paed-berlin.de.